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ergonomische Matratzen für Allergiker

Hier finden Sie unsere Matratzen für Allergiker in verschiedenen Ausführungen. Mehr Information zum Thema Allergiker-Matratzen finden Sie unter der Produktliste.

Nahezu alle unsere Matratzen sind geeignet für Hausstaubmilbenallergiker. Bei starken Allergien bedenken Sie die Möglichkeit des Upgrades auf einen 95°C waschbaren Bezug (statt Standard 60°C) und auch die Verwendung eines zusätzlichen Encasings (siehe unten).

Hier gelangen Sie direkt zu unserer Matratzenübersicht

Sacco Antiacaro
Anti-Milben-Überzug mit Zipp ab € 66 (für 90x200cm)
Bezug abnehmbar mit Rundum-Reißverschluss Bezug waschbar bei 60 Grad C Bezug mit Anti-Milben-Eigenschaften
Rundum-Zipp waschbar 60°C Anti-Milben

Allergiker-Matratzen

Um den Verursacher der Hausstaubmilbenallergie zu dezimieren, ist es hilfreich, dessen Lebens-, Fortpflanzungsumstände sowie Stoffwechsel zu betrachten

Haut als Grundnahrungsmittel

Der Grund, warum Hausstaubmilbe so häufig in Matratzen und Polstermöbeln anzufinden sind, ist, dass sie sich hauptsächlich von abgestorbenen menschlichen Hautschuppen ernähren. Und die finden Sie dort in Unmengen vor. Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens im Bett und durch die Reibung der Haut an der Matratze verliert der Mensch eine Menge Partikel. Auch im Kopfbereich schuppt die Haut auf natürliche Art mehr oder weniger stark. Etwa ein halbes Kilo Haut verliert der Mensch dadurch jährlich, das genügt um Millionen Milben zu ernähren. Da eine Milbe das Hundertfache ihres Eigengewichts an Exkrementen produziert, befinden sich in einer Matratze schon bald Unmengen davon.

die Menge macht das Gift

Eine Hausstaubmilbe hat eine Lebensdauer von ca. ein bis drei Monaten und ist dabei in der Lage mehrere Dutzend Eier zu legen. Dieser schnelle Fortpflanzungszyklus kann dazu führen, dass binnen weniger Jahre eine Milbenpopulation von mehreren Millionen Tieren in einer Matratze lebt.

Luftfeuchtigkeit

Da Nahrung im Überfluss vorhanden ist, ist Flüssigkeit für die Milben das heikelste Thema. Sie haben eine äußerst empfindliche Haut und neigen damit zum Austrocknen. Jedoch reicht schon eine minimale Feuchtigkeitsmenge aus, um wochenlang überleben zu können. Diese Menge nehmen sie über den Nachtschweiß des Menschen auf oder aber auch durch das feuchte Klima im Frühling, Sommer oder Herbst. Lediglich trockene Heizperioden machen ihnen besonders zu schaffen, so sehr, dass viele von ihnen absterben. Die trockene Luft bewirkt jedoch auch, dass tote Milben und ihre Exkremente besonders gut aufgewirbelt und durch die Luft getragen werden.

ein harmloses Tier?

Grundsätzlich sind Hausstaubmilben ungiftig und unbedenklich für den Menschen. Lediglich 5-10% der Menschen reagieren allergisch auf ihre Ausscheidungen und auf tote Milben. Von Juckreiz über gereizte Atemwege bis hin zum chronischen Asthma gibt es viele Symptome. Auch die besondere Nähe der Atemwege zur Belastungsquelle bewirkt eine starke Aussetzung.

Belastung durch die verschiendenen Jahreszeiten

Wenn im Frühling das Heizen abnimmt und damit die Luftfeuchtigkeit zuhause zunimmt, vermehren sich die Milben besonders schnell. Damit nimmt auch die Belastung kontinuierlich bis zum Winter hin zu und damit auch die Beschwerden. Im Winter ist der Körper auch oft geschwächt und die Atemwege sind trocken und angreifbar. Gerade in dieser Zeit leiden viele besonders unter Beschwerden.

die Ausnahme: frische Bergluft

Glücklich schätzen können sich jene, die über 1.500 Meter Seehöhe leben, denn ab dieser Höhe gibt es kaum mehr Milbenbelastung. Dies kann man auch nutzen um sich einmal eine Auszeit zu verschaffen.

Bestimmtes vermeiden!

Besonders im Winter sollten Allergiker ihre Schlafzimmer nicht selbst saugen, außer sie verwenden einen Mundschutz oder einen besonderen Staubsauger mit Feinfilter, der die Milben und den Kot nicht aufwirbelt, sondern drinnen behält. Auch sollte man sich nicht in der Nähe des Bettes ausziehen, da die Kleidung auch viele Hautschuppen vom Tag enthält. Verwenden Sie glatte Oberflächen, die leicht zu reinigen sind und verzichten Sie auf Deko im Schlafzimmer. Man spricht nicht umsonst von Staubfängern.

Mittel zum Zweck

Wie kann man der Lage Herr werden, wenn schon so wenig Nahrung und Flüssigkeit für die Hausstaubmilben ausreichend sind? Man darf die Milbenpopulation nicht zu groß werden lassen. In dem man die Milben von der Nahrungsquelle dauerhaft isoliert und immer wieder kräftig durchreinigt. In der Apotheke kann man auch Milbenteststreifen kaufen, um die Milbenbelastung in seinen Möblen testen zu können und um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Prinzipiell gilt es, auf Matratze und Bettwäsche zu achten - Schützen Sie diese mit eigenen Taschen, sogenannten "Encasings", die Milben und Milbenkot nicht durchlassen, Feuchtigkeit jedoch schon. Auch regelmäßig Matratzenbezug und Bettzeug waschen ist dringend angeraten. So kann man bereits ohne Chemie einiges tun. Wichtig ist zu wissen, dass sich im Laufe der Zeit auch auf den Encasings Milben ansiedeln werden und diese selbst gewaschen werden müssen. Waschbare Matratzenbezüge und Bettwäsche (60 oder sogar 90 Grad) gehören daher zur Grundausstattung. Auch kann man im Laufe der Zeit den Matratzenbezug und die Bettwäsche wechseln und den Kern der Matratze weiterverwenden, wenn die Belastung darin nicht zu hoch ist. Beinahe alle unsere Matratzen kommen mit waschbaren Bezügen und bieten ab Werk einen besonderen Milbenschutz.

Zeit für einen Neustart

Mit Ihrer nächsten Matratze und Bettwäsche sollten sie von Beginn an alles richtig machen. Geeignete Materialien mit der entsprechenden Waschbarkeit machen es Ihnen von Anfang an leichter, die Belastung geringer zu halten. Das genügt vielen Menschen bereits um die Symptome auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

wir helfen gerne!

Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich beraten! Auch auf unserer Homepage können Sie sich einen Überblick über unser Matratzensortiment machen und es dann im Schauraum Probe liegen. Auch Matratzenbezüge könnten für Sie von Interesse sein.